Schlagwort: autismus sichtbarmachen
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Sheldon Cooper und das Missverstaendnis von Autismus: Eine Reflexion zur Popkultur-Diagnose
In der Serie ist Sheldon brillant, pedantisch, emotional distanziert und auf gewisse Routinen fixiert. All das sind Eigenschaften, die man mit Autismus assoziieren kann – aber eben auch mit Karikatur, mit Drehbuchlogik, mit dem Wunsch, eine Figur liebenswert komisch zu inszenieren. Sheldon ist eine Figur, die unterhält. Aber sie erklärt nichts. Und sie repräsentiert niemanden,…
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UNMASKING AUTISM / Versteckter Autismus demaskiert
Besonders berührt hat mich der Fokus auf Maskierung – jene tiefgreifende Anpassung an neurotypische Erwartungen, die viele Autist:innen über Jahre verinnerlichen, oft ohne es zu wissen. Für mich war das Lesen wie das vorsichtige Abrollen alter Pflaster. Schicht für Schicht kamen Erinnerungen hoch: Situationen, in denen ich verstummte, obwohl ich viel zu sagen hatte. Momente,…
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Teil II: WIR ERLEBEN EMPATHIE ANDERS! – AUTISTISCHE EMPATHIE
Es fällt mir nicht leicht, Gefühle in Echtzeit auszudrücken – nicht, weil sie mir fehlen würden, sondern weil sie sich oft erst innerlich sortieren müssen, bevor ich sie greifbar machen kann. Es gibt Momente, in denen mich etwas tief berührt, doch bis diese Empfindung durch mein inneres System geflossen ist, können Stunden oder sogar Tage…
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Autismus in der Popkultur: Zwischen Sichtbarkeit und Verzerrung
In Interviews wurde bekannt, dass der Film mit Organisationen wie „Autism Speaks“ zusammengearbeitet hat – einer Institution, die in der autistischen Community stark kritisiert wird. Viele autistische Aktivist:innen verweisen darauf, dass The Accountant stereotype Narrative befeuert: Der emotionslose Autist, das Geniekind, der Einzelgänger, der sich durch Gewalt seinen Platz erkämpfen muss.
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Gedanken zur Arbeit im Autismus-Spektrum
In manchen Berufen braucht es keinen Smalltalk, kein ständiges Präsentsein, keine Großraumbüros mit grellem Licht oder ständiger Ablenkung – stattdessen: ein klar umrissenes Aufgabenfeld, Struktur, eine Umgebung, in der Konzentration nicht unterbrochen wird, sondern Voraussetzung ist.
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Repräsentation schafft Verständnis: Warum wir autistische Stimmen brauchen
Von klein auf lernen viele von uns, dass anders zu sein etwas ist, das man erklären muss. Rechtfertigen. Anpassen. Die Norm ist die stille Kulisse, gegen die jede Abweichung besonders deutlich erscheint – oder gar nicht. Und so beginnt ein Leben im Schatten der Mehrheit, lange bevor wir Worte dafür finden. Besonders für autistische Menschen…
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Autistisch? Kann ich fließend!
Stephanie Meer-Walter erhielt ihre Autismus-Diagnose mit 47 Jahren. Vieles, was sie bis dahin über sich geglaubt hatte, verschob sich mit einem Mal. Nicht ins Gegenteil – aber in eine andere Ordnung. In ihrem Buch beschreibt sie diesen Prozess mit analytischer Schärfe und emotionaler Intelligenz. Sie erzählt von Reizverarbeitung, Stimming, von Routinen und Erschöpfung. Aber auch…